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07.10.2003 - LET IT BURN
zum tag der republik nach nünchritz! wäre da nix dazwischen gekommen, hätten wir sicher mit ausgebleichten winkelementen nen kleinen umzug durchs dorf gemacht, weil's inzwischen nicht mal mehr fahnenstoff gegeben hätte und marschmusik gehört. dank der verlockungen aus deutschland west hatte sich die sache vor geraumer zeit ja erledigt und man kann nun auch im sächsischen outback weitgehend ungestört dem degenerierenden "yeah yeah yeah" beat des imperialistischen aggressors frönen. doch davor gab es noch zwei supportacts. für band 1 kamen wir leider etwas zu spät, doch das anwesende publikum hatte ein lächeln für das junge quartett übrig. denke das war gut. als nächstes kam ne emoband. ach ja, ganz nett. auf let it burn war ich gespannt. dann lächerliche 2 euro eintritt. das passt. genug geld fürs bier übrig. let it burn werden eigentlich nur im hc kontext genannt. durch zufall war ich vor geraumer zeit auf die band getroffen und da konnten sie mich sofort in ihren bann ziehen. mal sehen wie es mit ein wenig abstand aussieht. die band ist zum quintett gewachsen. ne gitarristin unterstützt die band inzwischen und der sound der amis ist immer noch so mitreißend. sicher gibt es da einen unüberhörbaren hc einfluss. doch dieser passt perfekt zum teils hektischen punk rock sound der amerikaner. vor allem das organ des frontmanns erinnerte mich stellenweise an metal mike. auch die songs von let it burn sind kurz und knackig. eben angry samoans like. nachdem die band ihre zugabe und damit das ganze konzert mit turbonegro's "don't say motherfucker, motherfucker" beschließt, wandern die tonträger der band in meinen besitz. ich hoffe ihr hattet trotz des chaotischen tourverlaufs die möglichkeit die band zu sehen. es hätte sich gelohnt (holm)
(Quelle: Moloko-Plus.de)
 
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