20.12.2003 - THE 4 SIVITS, THE TANGLED LINES, X-WING |
Begonnen hat der ganze Spass in Nuenchritz, mit einer Release-Party zur Split-12", auf der die musikalischen Erguesse der genannten Kapellen in Vinyl gestanzt wurden. Die Dresdner, nachfolgend TTL (steht fuer THE TANGLED LINES) genannt, flogen gegen nachmittags mit Joggi-Air - dunkelgruene Mercedes 8-Sitzer-Maschine - ein und waren gleich von Komfort des Ungarischen Pauschal-Punker-Reisen-Anbieters ueberrascht. Das sollte sich auch noch steigern... aber später mehr. Am Abend gab's dann, bei etwa 200 schwitzig servierten Schaulustigen auf Papierschnipsel-Beilage, die Show. Das Line-Up wurde mit Startnummer 1 von den tschechischen "X-WING" eroeffnet. Danach laermten sich die TTL's durch die Show - mit einem von der musikalischen Seite gesehen nicht sehr hervorzuhebenden Niveau... haben sie selber gesagt und etwas Selbstkritik ist ja auch O.K. Hatte ja aber auch seine Gruende. Denn die Luise, das ist die junge Frau die bei den TTL's fuer das Bedienen des Gesangmikros zustaendig ist, war erst seit 2 Tagen wieder im Lande. Schoen getanzt und mitgesungen ham«se aber trotzdem alle! Zum Schluss betraten dann die 4 alten Saecke (Verkleidung und Schminke hatten noch etwas nachgeholfen) von den T4S die immer wieder gigantisch wirkende Kombi-Buehne. Ach haben die Leute geschunkelt und mitgesungen, zu den bekannten Melodien... O.K. - die haben ja in Nuenchritz auch Heimvorteil, aber die Begeisterung war schon zurecht bei einer ueber einstuendigen Show. Na und danach, Aftershowparty... muss ich ja jetzt nich viel zu sagen, oder?! (Quelle: The 4 Sivits)
12-20
Record Release Party der THE 4 SIVITS/THE TANGLED LINES-Split 12". Gäste: X-WING & COMPACT JUSTICE.

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29.10.2003 - RED UNION, THE VIGILANTES, CHEAP STUFF |
mit massiver unterstützung von bandworm records hatte ich für die kollegen aus novi sad ne kleine tour auf die beine gestellt und jetzt musste ich mich natürlich auch selbst von den livequalitäten der band überzeugen. nach nem kleinen umtrunk am montagabend, sightseeing am dienstagvormittag lief red union unterstützt von ihren labelmates aus schweden in nünchritz ein. wir gesellten uns zu vorgerückter stunde dazu und freuten uns auf die ebenfalls ins line up gestoßenen lokalmatadoren von cheap stuff. die kombi feierte mit reichlich veranstaltungen eine woche 10 jähriges bestehen und so kamen mir doch bedenken ob zum dienstag überhaupt jemand hier aufschlägt. doch weit gefehlt. um die 60 besucher wollten sich red union nicht entgehen lassen und schon bei den vigilantes war ausgelassene stimmung. so jung wie sie aussahen, sollen sie eigenen aussagen zufolge nicht sein. doch ein banddurchschnittsalter von 23 will ich nicht glauben. 17 hätte ich euch abgenommen. egal, für so ne frische band gings gut nach vorne. die songs bedürfen sicher noch einiger feinabstimmungen. cheap stuff mit hc punk, nem turbonegro und nem cock sparrer cover und danach die serben von red union. klasse songs, intelligente texte, fette chöre, super nette typen. wie ostblock klingt das ganze überhaupt nicht. eher nach england, nach clash oder stiff little fingers. ich hoffe ihr habt euch deren song auf der letzten mp cd gehört. kauft euch am besten lp oder cd. es lohnt! (anm. tr: das kann ich 100%ig bestätigen!!) (holm) |
zum tag der republik nach nünchritz! wäre da nix dazwischen gekommen, hätten wir sicher mit ausgebleichten winkelementen nen kleinen umzug durchs dorf gemacht, weil's inzwischen nicht mal mehr fahnenstoff gegeben hätte und marschmusik gehört. dank der verlockungen aus deutschland west hatte sich die sache vor geraumer zeit ja erledigt und man kann nun auch im sächsischen outback weitgehend ungestört dem degenerierenden "yeah yeah yeah" beat des imperialistischen aggressors frönen. doch davor gab es noch zwei supportacts. für band 1 kamen wir leider etwas zu spät, doch das anwesende publikum hatte ein lächeln für das junge quartett übrig. denke das war gut. als nächstes kam ne emoband. ach ja, ganz nett. auf let it burn war ich gespannt. dann lächerliche 2 euro eintritt. das passt. genug geld fürs bier übrig. let it burn werden eigentlich nur im hc kontext genannt. durch zufall war ich vor geraumer zeit auf die band getroffen und da konnten sie mich sofort in ihren bann ziehen. mal sehen wie es mit ein wenig abstand aussieht. die band ist zum quintett gewachsen. ne gitarristin unterstützt die band inzwischen und der sound der amis ist immer noch so mitreißend. sicher gibt es da einen unüberhörbaren hc einfluss. doch dieser passt perfekt zum teils hektischen punk rock sound der amerikaner. vor allem das organ des frontmanns erinnerte mich stellenweise an metal mike. auch die songs von let it burn sind kurz und knackig. eben angry samoans like. nachdem die band ihre zugabe und damit das ganze konzert mit turbonegro's "don't say motherfucker, motherfucker" beschließt, wandern die tonträger der band in meinen besitz. ich hoffe ihr hattet trotz des chaotischen tourverlaufs die möglichkeit die band zu sehen. es hätte sich gelohnt (holm) |
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